Entgiftung
Der Begriff Entgiftung wird in der Naturheilkunde häufig gebraucht. Aber was verbirgt sich hinter diesem Ausdruck?
Bei allen möglichen Funktionsabläufen im Körper werden Stoffe verbraucht, die in Energie oder Baumaterial umgewandelt werden. Reste oder Umwandlungsprodukte, die bei diesem Prozess entstehen, werden abgegeben. Dieser „Abfall“ ist unter Umständen für den Körper giftig oder kann weiterreagieren zu schädlichen Substanzen. Im Normalfall stehen dem Körper natürlich Entgiftungshilfen zur Verfügung. Die wichtigsten Entgiftungsorgane sind Leber, Niere, Lymphe, Lunge und Haut. Zeitweise entspricht die Produktion von Abfallstoffen nicht dem Entgiftungspotential. Dann können Giftstoffe im Gewebe abgelagert werden, die dort möglicherweise zu Funktionseinschränkungen oder auch Schmerzen führen.
Die Entgiftung, die in der Naturheilkunde oft den Weg für eine langfristige Beseitigung von Befindlichkeitsstörungen ebnet, beruht auf einer Anregung und Unterstützung der Entgiftungsorgane. Methoden, die hierbei eingesetzt werden, sind zum Beispiel: Homöopathische Mittel, Schröpfen, Baunscheidtieren, Aderlass und Massagen.
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